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cfaed gratuliert Barkhausen-Institut zur feierlichen Eröffnung

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Prof. Gerhard Fettweis, Initiator und Geschäftsführer des Barkhausen-Instituts, bei der feierlichen Eröffnung. Foto: Josefine Theilig

Das cfaed gratuliert den Kolleginnen und Kollegen des 2018 gegründeten Barkhausen-Instituts zur feierlichen Eröffnung! Das Institut wurde am 7. März 2019 im Beisein von Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst in Sachsen, und Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität Dresden, offiziell eröffnet.

Das Barkhausen-Institut zielt auf die Integration von Hardware-, Software- und Kommunikationskomponenten ab, welche aufgrund höchster Zuverlässigkeit und Sicherheit für Digitalisierung und Internet der Dinge von grundlegender Bedeutung sein werden. Für weitere Informationen lesen Sie bitte hier die Pressemitteilung des Instituts vom 7.3.2019:

Am 7. März 2019 wurde das Barkhausen Institut im Beisein von Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst in Sachsen und Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität Dresden, offiziell eröffnet.
Die Digitalisierung und das Internet der Dinge verändern unseren Alltag und haben tiefgreifende Auswirkungen auf Arbeitswelt und Gesellschaft. Um die komplexe Technologie des Internet der Dinge zu ermöglichen, zielt das Barkhausen Institut auf die Integration von Hardware-, Software- und Kommunikationskomponenten ab. Das Barkhausen Institut ist eine gemeinnützige GmbH und Tochterfirma der Technischen Universität Dresden. Das Forschungsinstitut leistet durch die Forschung an sicheren, echtzeitfähigen Systemen einen maßgeblichen Beitrag zum Lückenschluss in der digitalen Wertschöpfungskette des Freistaates Sachsen. Es soll sich zu einem Forschungskompetenzzentrum entwickeln und Sachsen für das Internet der Dinge und die Digitalisierungsrevolution rüsten.

Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst in Sachsen betonte: „Das Barkhausen Institut ist die jüngste landesfinanzierte Forschungseinrichtung des Freistaats und wird mit der Entwicklung von Schlüsselkomponenten einer europäischen Hard- und Software-Plattform einen maßgeblichen Beitrag für das „Internet der Dinge“ leisten. Der Freistaat Sachsen investiert in den Aufbau des Instituts, weil von der Forschung nicht nur neue Ideen, Projekte und verlässliche Konzepte erwartet werden. Wir brauchen die Entwicklung von Standards, die sich positiv auf die Anwenderbranchen der Mikroelektronik sowie auf die globale Wettbewerbsfähigkeit Dresdens und Europas auswirken, und Antworten auf die Fragen, die mit der Ausdehnung der Mikroelektronik in alle unsere Lebensbereiche verbunden sind. Der Standort für das Institut ist gut gewählt, denn in Sachsen und Dresden finden sich zahlreiche Forschungsinstitutionen mit exzellenten Vorreitern in den Bereichen Hard- und Software, Sicherheit und Konnektivität.“

Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität Dresden fügte hinzu: „So wie die wissenschaftlichen Leistungen Heinrich Barkhausens in ihrer Zeit wegweisend waren, so soll auch das Barkhausen Institut Pionier für die herausfordernde Forschung im Bereich des Internets der Dinge werden. Das Barkhausen Institut repräsentiert somit nicht nur in Sachsen - sondern zukünftig hoffentlich auch national und international - einen herausragenden Kooperationspartner für dieses so zentrale Thema.“

Prof. Dr. Gerhard Fettweis, Geschäftsführer des Barkhausen Instituts erklärte: „Das Internet der Dinge steht vor der Tür. Weiterhin wird mit dem 5G Mobilfunk zum ersten Mal ein Netz zur Verfügung stehen, welches schnell genug reagiert, um Dinge darüber fern zu steuern – das Taktile Internet genannt. So wie wir uns an den PC als Plattform für Software oder das Smartphone als Plattform für Apps gewöhnt haben, benötigen wir Elektronik-Plattformen für die Endgeräte im Taktilen Internet und Internet der Dinge. Und weil wir uns immer mehr auf das neue Internet verlassen werden, müssen diese Elektronik-Plattformen verlässlich und sicher sein. Ziel des Barkhausen Instituts ist es, genau für dieses Thema Forschungsdurchbrüche zu erzielen.“


Über das Barkhausen Institut

Das Barkhausen Institut wird zu 100 Prozent aus Mitteln des Freistaates Sachsen finanziert. Die nach dem deutschen Physiker Heinrich Barkhausen benannte Einrichtung knüpft an die exzellente Forschung der TU Dresden auf den Gebieten der Hardware, Software und Konnektivität an. Die Partnerschaft mit DRESDEN-concept und das 5G Lab bieten zudem Kooperationsmöglichkeiten, um Dresden zum Zentrum des „Taktilen Internets“ zu entwickeln. Die Ergebnisse der Forschung sollen sowohl den lokal ansässigen Industriepartnern verfügbar gemacht als auch regelmäßig der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Mehr Informationen: https://barkhauseninstitut.org/

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