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10th Anniversary of NaMLab! Happy Birthday to our Cooperating Institute!

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Prof. Thomas Mikolajick at the rooftop of NaMLab building
Prof. Thomas Mikolajick at the rooftop of NaMLab building

See the press release of the Saxon State Ministry for Sciences and Arts (SMWK):

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat beim heutigen Festakt der Nanoelectronic Materials Laboratory gGmbH (NaMLab), ein An-Institut der TU Dresden, zum 10-jährigen Bestehen gratuliert.

Dr. Stange: „Seit zehn Jahren forschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im NaMLab an dem, was die Mikroelektronik im Kern ausmacht: dem Herzen der Mikroelektronik, dem ,Schalter‘ und dem ,Speicher‘, besonders hinsichtlich der Parameter Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz. Dies gibt es so in ganz Europa nur an wenigen anderen Stellen. Kooperationen mit Korea und den USA stellen sicher, dass die Forscher international den Anschluss nicht verpassen und weiter vorne mit dabei sind. Gut besuchte Konferenzen, Zitationen und Forschungsnachwuchs aus allen Teilen der Welt zeugen von der erreichten wissenschaftlichen Anerkennung, während sich die industrielle Relevanz an den engen Kooperationen beispielsweise mit GLOBALFOUNDRIES und Freiberger Compound Materials zeigt.“

NaMLab schließe für Sachsen die wesentliche Lücke zwischen der Materialforschung und der Bauelement- bzw. Systemforschung. „NamLab kooperiert mit allen in Sachsen ansässigen großen Mikroelektronikfirmen und hat in den vergangen Jahren erheblich zur stetig gewachsenen internationalen Anerkennung von ,Silicon Saxony‘ beigetragen. Dies ist im Jahr 2012 auch durch eine externe Evaluation von NamLab ausdrücklich bestätigt worden“, unterstrich die Ministerin in ihrem Grußwort.

Die Mikroelektronik sei heute eine der Schlüsseltechnologien. Ihre Entwicklungs- und Innovationsdynamik bestimme ganz wesentlich die Dynamik der Wirtschafts- und Arbeitswelt, aber auch die Entwicklung der Gesellschaft insgesamt. „Es gilt, bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen, damit Sachsen weiter technologisch Schritt halten kann und möglichst ganz vorne mit dabei ist. Entscheidend dafür ist kontinuierliche Forschung auf Weltspitzenniveau von den Grundlagen bis zur Anwendung“, so Dr. Stange. Das deutlich erstarkte Engagement der Bundesregierung im Bereich Mikro-/Nanoelektronik, die die Weiterentwicklung dieser Schlüsseltechnologie auch als „nationale Aufgabe“ bezeichnet hat, sei daher sehr zu begrüßen.

Im Bereich Mikro-/Nanoelektronik gäbe es in Sachsen heute starke und leistungsfähige Partner wie die Exzellenzuniversität TU Dresden und ihre Tochter NaMLab, das Bundesexzellenzcluster cfaed (Center for Advancing Electronics Dresden), der Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft HAEC (Highly Adaptive Energy-Efficient Computing), das Spitzencluster Cool Silicon, die hier ansässigen Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und die Forschungspartner in Freiberg und Chemnitz.

Die NaMLab gGmbH wird seit Mitte 2009 institutionell vom Freistaat Sachsen gefördert. Seitdem sind für den Betrieb der Einrichtung vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ca. 7 Millionen Euro bereitgestellt worden. Hinzu kommen noch Projektfinanzierungen in Höhe von ca. 11 Millionen Euro, auch mit Mitteln der EU und des Bundes, die dem Freistaat hierfür zur Verfügung gestellt wurden (EFRE, Konjunkturpaket).

 

Rückfragen an Pressesprecher Andreas Friedrich: andreas.friedrich@smwk.sachsen.de

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