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“Key technologies need visionary research”, the head of the Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) says. “Innovations can only be developed when the decisive organs show enough patience to support research ideas from the very beginning all the way through to the establishment of the product design in the market. “For this, the support of a landscape of innovation is necessary which spans all areas of the chain of research, development and added value of innovation. This includes the expansion of prototyping and small-series-production of high-specialized integrated circuits to accelerate the commercial launch of research results in industry.

“Germany has enormous competencies in the areas of power electronics, photonics and in the design of circuits for mobile communications systems” Prof. Fettweis says. “But this leading market position is not given. We must strive to keep and advance it.”

The region around Dresden is - together with Grenoble (France) and Eindhoven-Leuven (Netherlands-Belgium) - one of the most important hubs of micro- and nanoelectronics research in Europe. About 50 percent of the European microelectronics production is located in Germany. Micro- and nanoelectronics directly counts for about 200.000 jobs and is indirectly responsible for a further one million employments in Europe. The demand for highly qualified specialists remains at a high level.

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Birgit Holthaus

cfaed Press Officer

Phone +49 351 463-42848

Email birgit.holthaus@tu-dresden.de

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Deutsche Version

Pressemitteilung Nr. 10                                     

14. April 2014

„Marktführerposition ist nicht selbstverständlich“ -

cfaed-Koordinator fordert mehr Investitionen in Nanotechnologien

In Deutschland müsste mehr in Nanotechnologien investiert werden, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Darauf macht Prof. Gerhard Fettweis  zusammen mit einer bundesweiten Gruppe von Wissenschaftlern aufmerksam. Der Koordinator des Exzellenzclusters für Mikroelektronik der Technischen Universität Dresden ist einer der Autoren des Positionspapiers „Hidden Electronics“ des Verbands der Elektrotechnik (VDE) in Deutschland, das Mitte April in München der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

„Schlüsseltechnologien brauchen Vorlaufforschung“, sagt der Leiter des Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed). „Innovationen können nur entstehen, wenn in den entscheidenden Bereichen auch der lange Atem vorhanden ist, um Forschungsideen zu fördern und sie dann nach der Produktentwicklung im Markt zu etablieren.“  Hier sei die Förderung einer Innovationslandschaft notwendig, die alle Bereiche der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationswertschöpfungskette berücksichtige. Dazu gehöre auch der Ausbau von Prototyping- und Kleinserien-Fertigungskapazitäten von hochspezialisierten integrierten Schaltkreisen zur Beschleunigung der Markteinführung von Forschungsergebnissen in der Anwenderindustrie.

„Deutschland hat große Kompetenzen in den Bereichen der Leistungselektronik, der Photonik  und im Entwurf von Schaltkreisen für die mobile Telekommunikation“, sagt Prof. Fettweis. „Doch diese Marktführerposition ist nicht selbstverständlich. Man muss sie erhalten und weiter entwickeln.“

Die Region um Dresden ist zusammen mit Grenoble (Frankreich) und Eindhoven-Leuven (Niederlande-Belgien) eines der wichtigsten Zentren für Mikro- und Nanoelektronikforschung in Europa. Insgesamt ist  ca. 50 Prozent der Mikroelektronikproduktion Europas in Deutschland angesiedelt. Die Mikro- und Nanoelektronik ist in Europa direkt für 200.000 und indirekt für 1.000.000 Arbeitsplätze verantwortlich.  Die Nachfrage nach Fachkräften besteht ungebrochen.

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Birgit Holthaus

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